Themen

Abstimmung vom 3. März

Standaktion auf dem Märtplatz, wir engagieren uns für die 13.AHV-Rente und für den Uferweg, die unnötige Pistenverlängerung lehnen wir ab.standaktion.jpg

Konzenverantwortung

Diese Woche wurde ein Skandal beim weltgrössten Nahrungsmittelkonzern Nestlé bekannt: Für die Produktion eines Beauty-Produktes für weniger Falten soll im Amazonas Regenwald abgeholzt worden sein.

Hier findest Du alle Infos zum Fall: www.konzernverantwortung.ch/beispiele/nestle-produkt-traegt-zur-illegalen-abholzung-von-regenwald-bei/

Konkret geht es um das Nestlé-Produkt «Vital Proteins». Der Nahrungsmittelzusatz, der von US-Schauspielerin Jennifer Aniston vermarktet wird, soll den Alterungsprozess der Haut verlangsamen.

Das Problem: «Vital Proteins» besteht aus Kollagen, einem Protein, das aus der Haut von Rindern gewonnen wird. Das von Nestlé verwendete Kollagen stammt gemäss der Recherche von internationalen Journalist:innen zum Teil aus Rinderhäuten, die zum umstrittenen brasilianischen Agrar-Konzern Marfrig zurückverfolgt werden können. Marfrig ist einer der weltweit grössten Rindfleisch-Produzenten, seine Zulieferer züchten im grossen Stil Rinder. Dafür roden sie immer wieder illegal den Regenwald und dringen in Territorien von Indigenen ein. Einige Zulieferer von Marfrig fungierten in den letzten Jahren zudem wiederholt auf der Liste von Betrieben mit sklavereiähnlichen Arbeitsbedingungen, die vom brasilianischen Arbeitsministerium publiziert wird.

Der Fall zeigt leider einmal mehr, dass es dringend auch in der Schweiz ein Konzernverantwortungsgesetz braucht.

 

Wohnungs-Initiative

Der Wohnungsmarkt im Kanton Zürich ist aus den Fugen. Die Mietpreise steigen Jahr für Jahr und günstige Wohnungen werden immer rarer. Es braucht eine politische Korrektur. Genau deswegen gibt es unserer Wohnungs-Initiative

 

Schulraumerweiterung Eselriet

Die Gemeinde informiert über das Projekt.

Eröffnungsapéro am 15. September um 18.00 Uhr im Foyer des Sportzentrums

Weitere Termine:

16. September von 17.00Uhr bis 19.00Uhr

17. September von 10.00Uhr bis 13.00Uhr

Energiespartipps vom Bund

Für die Grünen sind die Energiespartipps nichts Neues. Trotzdem, Infos schaden nie!

Brücken bauen anstelle von Mauern

Mit steigender Netzauslastung der SBB musste vor Jahren der Bahnübergang Girhalden geschlossen werden. SBB und Stadt einigten sich auf eine Zahlung seitens SBB damit ein Ersatz erstellt werden kann. Jetzt ist es soweit, eine Passarelle soll geplant werden ... und promt gibt es Widerstand von selbsternannten "Sparfüchsen" welchen den Beitrag der SBB, immerhin 1 Mio Schweizer Franken, einstecken möchten und im Gegenzug nichts dafür bieten wollen. Die Quartiere welche den Bahnübergang verloren haben und direkt davon betroffen sind sollen nichts bekommen? Aus unserer Sicht ein unmöglicher Standpunkt. Wir setzen uns ein für ein ausgewogene, technisch sinnvolle und langfristig günstige Lösung ein.

Ja, zur Passarelle Girhalden

Global denken, lokal handeln

50 Jahre Frauenstimmrecht

Die GRÜNEN, Avantgarde der Gleichstellung

Wir GRÜNE machen uns seit unserer Gründung für konsequente Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung stark und setzen diese auch innerhalb der Partei um. Unsere erste Präsidentin war 1985 eine Frau, bereits 1991 stellten wir als erste Fraktion im Bundesparlament eine Frauenmehrheit, heute sind fast 70 Prozent der Grünen Bundeshausfraktion Parlamentarierinnen. Die Hälfte aller grünen Mandate in Parlamenten und Exekutiven sind heute von Frauen besetzt. Gleichstellung ist auch in unseren Führungsgremien eine Selbstverständlichkeit.

In Politik und Wirtschaft dagegen ist dieses Ziel noch lange nicht erreicht. Frauen sind in vielen Berufen untervertreten und werden bei Löhnen und Renten diskriminiert. Wir GRÜNE setzen uns für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gegen Sexismus und Gewalt, für Lohngleichheit und die Aufwertung der sozialen Berufe ein. Für uns ist die Gleichstellung nicht einfach ein Frauenthema. Auch Männer wollen sich aus dem traditionellen Rollenkorsett befreien und engagieren sich für die grüne Gleichstellungspolitik.

Leider hat sich in der Abstimmung die schnell realisierbare Lösung nicht durchgesetzt. Jetzt müssen wir warten bis die juristische Frage geklärt wird

Dorfplatz Jetzt

 

 

Inhalt der Initiative

Die eidgenössische Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)» verlangt folgendes:

  • Die Zersiedelung wirksam zu stoppen, indem die Baufläche nicht weiter vergrössert wird. Neueinzonungen werden durch Rückzonungen an einem anderen Ort kompensiert.
  • Das Bauen ausserhalb der Bauzonen auf die benötigten landwirtschaftlichen und standortgebundenen Bauten und Anlagen zu beschränken.
  • Die Rahmenbedingungen für nachhaltige Quartiere deutlich zu verbessern.
  • Moderate Aufstockungen zu ermöglichen.

Darum sagen die Grünen JA

  • In den vergangenen Jahrzehnten wurden tausende Hektaren Kulturland, naturnahe Landschaften und weitere Grünflächen überbaut. Nach wie vor geht jede Sekunde fast ein Quadratmeter Grünfläche verloren.
  • Die Zersiedelung schreitet voran, weil das Bauland immer weiter vergrössert wird. Der Umgang mit dem Boden ist verschwenderisch.
  • Die Zersiedelungsinitiative weist den Weg zu einer massvollen Nutzung des Bodens. Sie stoppt die Zersiedelung, indem sie die Bauzonen nicht mehr weiterwachsen lässt. Gleichzeitig soll ausserhalb der Bauzonen nur gebaut werden, was wirklich nötig ist.
  • Die Zersiedelungsinitiative bewahrt die schönen Landschaften in der Schweiz und damit auch unsere Lebensqualität. Durch einen haushälterischen Umgang mit dem Boden wird auch weiterhin genug Wohnraum für alle geschaffen, ohne dass dafür Grünflächen geopfert werden müssen.

Zur Website der Zersiedlungsinitiative

 

 

 

zur Abstimmung vom 25.November 2018

Was  ist  ein  Richtplan? 

Der Richtplan gibt die räumliche Entwicklung von Illnau-Effretikon in den  nächsten 15-20 Jahren vor. Er ist die Basis für die Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO), die in den nächsten Jahren erfolgen wird. Dafür soll der Richtplan genügend Spielräume definieren.

Ganz frei ist die Stadt in der  Gestaltung des Richtplans nicht. Die übergeordneten Vorgaben aus dem kantonalen und dem regionalen Richtplan sind zu berücksichtigen.

Wir wollen keinen Pfusch, sondern einen seriös erarbeiteten Richtplan.

Wir wollen keine gesichtslose Schlafstadt, sondern ein lebendiges Illnau-Effretikon.

Wie wollen keine reinen Durchgangsstrassen, sondern Strassen für alle.

- Link zur Webseite des überparteilichen Komitees

Meinungsumfrage

Auswertung der Meinungsumfrage in Illnau-Effretikon

Im Herbst 2017 hat die Grüne Partei in Illnau-Effretikon eine Meinungsumfrage zur
Zufriedenheit der Bevölkerung in unserer Stadt durchgeführt. Rund hundert Personen haben
sich daran beteiligt.
Die Mehrheit der Teilnehmer an der Umfrage zeigt sich dabei sehr zufrieden mit der
Lebensqualität in unserer Stadt. Bemängelt werden jedoch die eingeschränkten
Einkaufsmöglichkeiten in Illnau und das Fehlen von Fachgeschäften in Effretikon. Vermisst
wird ein richtiges Dorfzentrum und ein gemütliches Kafi in Illnau und Effretikon. Nicht
vermisst werden in Effretikon, wen wunderts, weitere Coiffeurläden und Pizzerias.
Das Angebot an bezahlbaren Wohnungen wird als eher ungenügend betrachtet, hingegen
besteht eine recht grosse Zufriedenheit, was das Angebot von Krippe, Hort und Mittagstisch
betrifft. Auch die Entsorgungs- und Recyclingmöglichkeiten werden mehrheitlich als gut
empfunden.
Wir bedanken uns bei den Personen, die an dieser Umfrage teilgenommen haben. Die Grünen
werden sich weiterhin dafür einsetzen, die bestehende Lebensqualität in unserer Stadt zu
erhalten und wo nötig zu verbessern. Wir setzen uns ein für einen schonenden Umgang mit
wertvollem Kulturland und engagieren uns gegen die Einzonung von weiterem Bauland.
Bei den Themen Eintrittspreise ins Sportzentrum, Anbindung des Sportzentrums an den
öffentlichen Verkehr und der Einzonung weiterer Gebiete in Effretikon als Wohn- und
Industriezone gehen die Meinungen der Antworten weit auseinander.

Eintrittspreise Sportzentrum

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Anbindung Sportzentrum an öV

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Weitere Einzonungen in Effretikon

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Angebot von Krippe, Horst und Mittagstisch

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Entsorguns- und Recyclingmöglichkeiten

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Angebot an zahlbaren Wohnungen

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Grüne Politik fördert Nähe und Qualität

Verkehr

Die Stadt Illnau-Effretikon soll die Strassen für alle VerkehrsteilnehmerInnen attraktiv gestalten. ÖV- und Langsamverkehr werden prioritär behandelt. Zudem wird mobilitätsarmer Wohnraum in Illnau-Effretikon gefördert (Car-Sharing ausbauen).

Der Flughafen Kloten benötigt Schranken: Kein Pistenausbau, limitierte Flugbewegungen und acht Stunden Nachtruhe beibehalten. Es gibt auch keine Bevorzugung des Südens bei der Lärmverteilung.

Stadtentwicklung – Planen und Bauen

Illnau-Effretikon bleibt ein attraktiver Wohn- und Arbeitsraum, der sich ökologisch und nachhaltig entwickelt, unter anderem durch ein massvolles verdichtetes Bauen. In Illnau wird der Fokus auf die Neugestaltung der Usterstrasse und des Dorfplatzes gelegt. Weiter baut die Stadt die thermischen und elektrischen Solardachflächen aus.

Finanzen und Steuern

Die Lebensqualität einer Stadt hängt auch von einer ausgeglichenen Einnahmen- und Ausgabenpolitik ab. Das heisst, dass Investitionen langfristig haushälterisch getätigt werden und die Überschuldung nicht ins Bodenlose ausufert. Die Budgetkontrolle muss verbessert werden.

Familie und Soziales

Die Stadt entwickelt und fördert den bedarfsgerechten Ausbau familienexterner Kinderbetreuung. So werden Alleinerziehende unterstützt oder die Möglichkeit geschaffen, dass beide Elternteile arbeiten können. Kinder mit Migrationshintergrund und ihre Familien sollen schon früh sprachlich integriert und begleitet werden. Integration wird gefördert und das Mitmachen auch gefordert.

Natur und Landschaft

Illnau-Effretikon pflegt die Vielfalt der Natur und Landschaft in und um die Stadt, damit deren Qualität langfristig erhalten bleibt. Grünflächen sollen geschützt und gepflegt werden, bzw. im Siedlungsraum auch erweitert. Die Kulturlandinitiative der Grünen wird konsequent umgesetzt und setzt ein Zeichen für ein massvolles Bevölkerungswachstum.

Die Stadt Illnau-Effretikon bleibt gentechfrei. Die Landwirtschaft soll nach IP oder Bio Suisse Richtlinien produzieren.