Grüne Partei Pfäffikon strebt keinen Rekurs gegen Landi-Projekt an
Die von der Grünen Partei Pfäffikon im Rahmen der öffentlichen Auflage eingebrachte Einwendung verlangte, dass von der Landi ein Rad- und Fussweg entlang der SBB-Linie zur Hotzenweidstrasse realisiert wird. Die Erschliessung des Landi-Bauvorhabens vom Dorf und vom Steinacker-/Feldstrassequartier soll für den Langsamverkehr (zu Fuss oder mit dem Velo) verbessert werden. Durch diese Verbindung soll mindestens gewährleistet werden, dass die Möglichkeit besteht, auf einem sicheren Weg zu Fuss und per Velo zum Landi zu gelangen. Im Bauentscheid der Gemeinde Pfäffikon wurde die von der Grünen Partei eingebrachte Einwendung berücksichtigt. Der Fortbestand der Wegverbindung zur Hotzenweidstrasse für den Langsamverkehr wird im Grundbuch verankert. Die Erschliessung mit dem Auto wird ja bekanntlich mit einem Millionen-teuren Kreisel gewährleistet, der bei geschlossener Barriere (immerhin mindestens 4 Mal pro Stunde), nicht funktionieren kann.
Die Grüne Partei wird genau beobachten, wie sich die Verkehrsverhältnisse in Pfäffikon entwickeln werden. Es wird erwartet, dass weitere Verkehrsknoten aufgrund des von den Läden Aldi und Landi verursachten Mehrverkehrs an ihre Kapazitätsgrenzen kommen werden. Es kann sicher nicht die Meinung sein, dass diese Knoten dann mit allgemeinen Steuermitteln ausgebaut werden. Auch werden vermutlich die Probleme für Postautos zunehmen, die ebenfalls im Stau steckend bleiben und ihren Fahrplan nicht mehr einhalten können. Die Standortattraktivität von Pfäffikon wird sich aufgrund der mit Aldi und Landi zuehmenden Länge der Stauzeiten verschlechtern.