Gemeindewahlen 2010
2. Wahlgang Gemeindewahlen am 13. Juni 2010
Die GP unterstützt:
Bruno Erni, parteilos, als Gemeindepräsident
Pressemitteilung der Grünen Partei Pfäffikon vom 19.03.2010
Die GP unterstützt Bruno Erni
An der letzten Versammlung der Grünen Partei Pfäffikon stellten sich die Kandidaten für das Gemeindepräsidium, Hans Heinrich Raths und Bruno Erni, vor. Sie präsentierten ihre Vorstellungen über die zukünftige Entwicklung von Pfäffikon und die Art und Weise, wie sie die anstehenden Probleme der Gemeinde in Zukunft lösen wollen. Die Grüne Partei musste leider mehrmals feststellen, dass der jetzige Amtsinhaber zwar ein guter Kommunikator ist, konkret aber leider oft Anliegen aus der Bevölkerung zu wenig ernst nimmt. Die Grüne Partei ist der Ansicht, dass es nach 16 Jahren ein Wechsel im Präsidium von Pfäffikon braucht. Neue Ideen, Unabhängigkeit, transparente Entscheidungen und ein Engagement zu Gunsten aller Pfäffikerinnen und Pfäffiker sind gefragt. Diese Eigenschaften bringt Bruno Erni mit und wird deshalb zur Wahl vorgeschlagen. Auch erhoffen sich die Grünen, dass durch die Wahl von Bruno Erni ökologische Anliegen mehr Beachtung finden.
Weiter behandelte die Grüne Partei die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung. So wird die Änderung der Bau- und Zonenordnung begrüsst. Auch wird das geplante städtebauliche Entwicklungskonzept für den Zentrumsbereich begrüsst. Dieses ist dem ursprünglichen Ansinnen klar vorzuziehen, wonach nur der Gemeinderat über Gestaltungspläne in diesem Gebiet hätte befinden können. Die Grüne Partei erwartet, dass die Bevölkerung beim vorgesehenen Entwicklungskonzept frühzeitig und umfassend informiert wird und auch auf geeignete Art mitwirken kann.
Bei den Behördenentschädigungen empfiehlt die Grüne Partei dem Antrag der Rechnungsprüfungskommission zu folgen und nur die Gehälter bei der Sozialbehörde zu erhöhen. Der Bauabrechnung für die Frei- und Ruderalfläche samt Teilöffnung des Dorfbachs im Bereich des Seequais wird zugestimmt. Auch wenn der Seequai im heutigen Zustand der Perle am See noch nicht zu Glanz verhilft, sind wir zuversichtlich, dass die weiteren Entwicklungen am Seequai noch ein grosses Potential bieten, um die Perle zum Glänzen zu bringen.
Bruno Erni hat es im 2. Wahlgang geschafft. Herzliche Gratulation!
Herzliche Gratulation Brigitta Grob Gross zu Ihrem Wahlerfolgin die Sozialbehörde!
Brigitta Grob-Gross,1949, aufgewachsen in Pfäffikon, Geschäftsführerin, verwitwet, vier erwachsene Söhne
Seit 1998 in der Sozialbehörde, Delegierte in der Kommission Jugend und Integration, Mitgründerin der Spielgruppe Pfäffikon, der Kindergrippe und des Jugendtreffs, ehem. Präsidentin des Vereins «Kultur im Rex» und des Unihockeyclubs Maniac
Ich setze mich ein ein für
- soziale Gerechtigkeit
- gesunde Lebensbedingungen
- kulturelle Vielfalt
- Integration von Menschen in schwierigen Situationen
Herzliche Gratulation Susanne Walder zu Ihrem Wahlerfolg in die Schulpflege!
Susanne Walder-Piuk, 44, verheiratet, zwei Kinder
parteilos
Meine letzte berufliche Tätigkiet war RAV-Beraterin. Als Familienfrau engagierte und engagiere ich mich in verschiedenen Familien-Institutionen in Pfäffikon:
- Familientreff Pumuckl (MuKi-Treff, Kinderhüte)
- Spielgruppe Chnopf (Kassierin und Sekretariat)
- Verein Mittagstisch (Sekretariat)
- Schreibdienst des AAP als freiwillige Mitarbeiterin
- Kursverantwortliche der hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule
Daniela Hänni hat die Wahl in die Schulpflege leider nicht geschafft.
Daniela Hänni, 1963, Familienfrau, verheiratet, vier Kinder
Schulpflege Pfäffikon seit 2006
Dafür will ich mich im Gemeinderat als Schulpflegepräsidentin von Pfäffikon einsetzen:
Meine ersten Behördenerfahrungen habe ich in der Schulpflege Dielsdorf gesammelt. Ich bin seit 2006 im vierten Amtsjahr in Pfäffikon als Schulpflegerin tätig. Als Frau eines Lehrers, als Mutter von vier Kindern und als Behördenmitglied kenne ich die Anliegen und Sorgen der "Grossbaustelle" Schule.
Hochmotiviert möchte ich mich in einer zweiten Amtsperiode in Pfäffikon für eine Schule, an der gern gelehrt und gelernt wird, einsetzen.
Im Bezug auf Reformen ist es mir wichtig, die Basis nicht ausser Betracht zu lassen. Nicht alles, was auf dem Schreibtisch entworfen wurde, lässt sich in der Praxis umsetzen. Oft fehlen die Ressourcen wie genügend Personal, geeignete Schulräume und die nötigen Finanzen. Ich möchte realistisch bleiben und manchmal ist weniger mehr.
Gewaltprävention, Integration, Tagesbetreuung, Elternmitwirkung und Elternbildung sind wichtige Eckpfeiler für eine gute Schule. Ich möchte auch diese wichtigen Anliegen mit vereinten Kräften mit allen an der Schule beteiligten Personen und offener, direkter Kommunikation in unserer Einheitsgemeinde angehen.