Der Vorstand der Grünen Bezirk Dielsdorf

Lernen Sie uns kennen!

Wilma Willi, Windlach

Kantonsrätin

Co- Präsidentin

1960, Berufsschullehrerin, Kantonsrätin, Präsidentin des Naturschutzvereins Stadel, Regionalgruppenleiterin BirdLife, Bezirk Dielsdorf, Fernwanderin

Bildung Die Befähigung unserer Kinder und der Jugend ist mir sehr wichtig! In der Berufsschule fördere ich Kompetenzen und Talente, zum Beispiel mit dem bilingualen Fachunterricht. Mit einem Kompetenzorientierten Unterricht bereite ich die jungen Menschen auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor, damit sie Lösungsorientiert und innovativ ihre Zukunft bestreiten können!

Klima Um unsere Kinder und Kindeskinder eine Zukunft zu ermöglichen, müssen wir die Klimakrise ernst nehmen und sofort handeln. Ich setzte mich dafür ein, dass wir alles bewegen und kluge Lösungen suchen und finden, um die Klimaziele zu erreichen. Bevor es zu spät ist.

Biodiversität Heute sterben jeden Tag ca. 150 Tier-und Pflanzarten auf der Welt aus. Dass weltweit eine Million Arten vom Aussterben bedroht ist, darf uns nicht kalt lassen. Auch wir Menschen sind eine Art und somit bedroht. Deshalb ist es mir ein Anliegen die Artenvielfalt zu fördern, im eigenen Garten aber auch im ganzen Kanton.

Ernährungssicherheit Fruchtfolgeflächen sind die besten Ackerböden. Sie dürfen nur beansprucht werden, wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse ausgewiesen ist. Und dann müssen sie kompensiert werden. Ich setzte mich konsequent für eine gute und nachhaltige Lebensmittelproduktion ein.

Tiefenlager Als vorgeschlagene Standortregion für das Tiefenlager von radioaktiven Abfällen, ist es wichtig, dass die Sicherheit gewährleistet ist und die Emissionen während der Bauphase minimiert werden. Die Standortgemeinden dürfen nicht allein gelassen werden. Die Klärung der offenen Fragen und die umfassende Unterstützung der Bevölkerung ist für mich eine absolute Priorität.

Nora Jeker

Co-Präsidentin

1973, Richterin

Grüne: Grün bewegt. Wir bleiben nicht kleben, sondern machen vorwärts. Die Grünen sind keine Splittergruppe mehr, sondern anerkannter Teil der politischen Landschaft. Zusammen mit unseren Partnern können wir die Welt verändern.

Unterland: Das Unterland ist mit dem vorgesehenen Tiefenlager und dem Flughafen eine der am meisten belasteten Regionen des Kantons. Eine umfassende Information der Bevölkerung ist wichtig und schafft Vertrauen. Die Notwendigkeit neuer Lasten muss sodann wissenschaftlich geprüft und begründet sein.

Klimaschutz: Klimaschutz ist keine Option, sondern pure Notwendigkeit. Um auch unseren Kindern einen gesunden Planeten zu hinterlassen, dürfen wir nicht aufhören, bei unseren Entscheidungen die Zukunft miteinzubeziehen. Niemand ist perfekt, aber alle können etwas beitragen.

Faire Justiz: Der Zugang zur Justiz für alle ist ein Grundpfeiler unseres Rechtsstaates. Gerechtigkeit darf keine Privatsache sein.

Familie: Familien brauchen Raum und Zeit. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollte genauso eine Selbstverständlichkeit sein wie eine hohe Qualität der Fremdbetreuung.

Bildung: Das Bildungssystem der Schweiz ist einzigartig. Wir müssen diesem Sorge tragen, seine Qualität vorantreiben und die sich neu bietenden Möglichkeiten nutzen. «Die Zukunft der Menschheit liegt zwischen unseren Ohren.»

Gabi Reiss, Niederweningen

1965, Kleinkinderzieherin, Leiterin Spielgruppe plus, verheiratet, zwei erwachsene Söhne

Energie & Umwelt Ausbau der erneuerbaren Energien; Solarmodule auf geeigneten Gebäuden. Schutz und Förderung der einheimischen Tier- und Vogelwelt. Gezielter Ausbau von Biodiversitätsflächen und deren ökologischen Infrastruktur.

Bildung Frühe, ganzheitliche Förderung erhöht die Chancengerechtigkeit in der Bildung. Dafür setze ich mich als Spielgruppenleiterin täglich ein.

Mobilität Bezahlbarer, öffentlicher Verkehr. Zug statt Flug in Europa. Als Velofahrerin setze ich mich für sichere Radwege und für eine nachhaltige Mobilität ein.

Gesundheit Einheitsgesundheitskasse ist für mich die richtige Lösung.

Familie: Eine sinnvolle Elternzeit, damit die ganze Familie das Neugeborene kennenlernen und in die Familie integrieren kann. Bezahlbare und qualitativ gute Krippenplätze damit die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit möglich ist.

Landwirtschaft Nachhaltige & ökologisch Landwirtschaft. Für eine regionale und saisonale Ernährungssicherheit.

Gabi Perrone, Oberhasli

1980, Hausfrau

Nachhaltigkeit Als gelernte Damenschneiderin bin ich mir der Bedeutung von Mode und deren Wert bewusst. Doch durch billige Fastfashion ist Kleidung zu einem Wegwerfartikel geworden.

Die Modeindustrie ist eine der grössten Umweltsünden weltweit. CO2 Ausstoss, Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der gesamten Produktion.

Umwelt Wir brauchen einen verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen. Deshalb setze ich mich dafür ein dass die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen angenommen wird.

Martina Schwering, Oberweningen

Primarlehrerin

Robert Brunner, Steinmaur

16 Jahre Kantonsrat bis 10. Februar 2020

Aktuar

1959, Steinmaur, bisher, Lebensmittelingenieur ETH, Vogelschützer und Pomologe.

Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben: für eine Wirtschaft, die nicht auf Habgier und Raubbau beruht, sondern auf nachhaltiger Entwicklung. Für eine offene Gesellschaft ohne Diskriminierung nach Geschlecht, sexueller Präferenz, Hautfarbe oder Gesinnung. Für eine soziale Stabilität, die allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zum gesellschaftlichen Leben garantiert.

Die Landwirtschaft steht unter Druck. Nahrungsmittel haben offensichtlich keinen Wert mehr. Das Gleiche gilt für den Naturschutz. Viele Pflanzen- und Tierarten sind im Kanton Zürich genauso wie die Landwirte bedroht und am Aussterben. Nur gemeinsam können sie bestehen.

«Es hat genug Golfplätze im Kanton Zürich.»

Eberhard Walther, Boppelsen

Kassier

1946, Techn. Kaufmann/ Unternehmer im Ruhestand; langjährige Behördenerfahrung als Friedensrichter, in der Kirchenpflege, aktuell Präsident der Bezirkskirchenpflege Dielsdorf, Mitarbeit im Bereich Flüchtlingsbetreuung.

Einhaltung von Menschenrechten. Die Einhaltung von Menschenrechten ist unabdingbar für eine nachhaltige Entwicklung, Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Schweiz und weltweit.(Bundesrat; Bern 10.12.2015)

Umweltschutz und Klimawandel sind ein "muss". Die natürlichen fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzen. Gleichgewicht der natürlichen Kreisläufe steuern und beeinflussen. Hemmungslose Ausbeutung der Böden, Betreibung von Massentierhaltung, unterbinden. Biodiversität fördern.

Bewahrung der Schöpfung und Verantwortung wahrnehmen. Die Schöpfung und ihr Schutz bzw. der schonende Umgang mit der Welt und ihrem Leben sind eine verpflichtende Aufgabe in täglicher Verantwortung.

Pascal Stucki, Boppelsen

Webmaster, Gemeinderat Boppelsen

1978, Informatik-Ingenieur ETH