Aktuell


Gründung Ortspartei Stadt Affoltern

Freitag 31. Mai 2024

19.30 Uhr

Familienzentrum (Altes Bezirksgebäude)

Zürichstrasse 136

8910 Affoltern am Albis

Traktanden
Entwurf Statuten


Samstag 1. Juni 2024  14.00 Uhr 

Jahresversammlung Grüne Bezirk Affoltern
Hof Rotenbirben

Rütistrasse 5, Bonstetten

Die Jahresversammlung findet von 14 bis 15 Uhr auf dem Hof Rotenbirben statt.
Traktanden
Jahresbericht

Anschliessend öffentliche Veranstaltung mit Hofbesichtigung


Samstag 1. Juni 2024  15.00 Uhr  

Öffentliche Führung durch den Hof Rotenbirben 

Flyer zum Download

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Führung durch den biodiversen Hof

Wir treffen uns auf dem Hof der Stiftung Rotenbirben in Bonstetten. Die Stiftung will dieses Stück Kulturland zu erhalten und  stellt es der Öffentlich-keit zur Verfügung. Auf dem Areal wachsen Apfel-, Birnen-, Zwetschgen-, Pflaumen-, Chriesi- und Quittenbäume, darunter einige  Pro Specie Rara Sorten. Die Birnbäume färben sich im Herbst tief rot und haben der Stiftung «Rotenbirben» ihren Namen geliehen. Auf dem Hof wird Bio-Gemüse für 50 Haushalte angebaut, welches im Lädeli zum Kauf angeboten wird.

Genuss aus dem Grünen: Apero mit leckerem (un-)Kraut

Jeremy Notz führt uns durch den Hof,  erklärt die Ziele und Funktionsweise des Kollektivs, weist auf essbare Wildkräuter hin, die oft als «Unkraut» gelten aber sich für den Kochtopf eignen oder als Salat oder Brotaufstrich köstlich schmecken. Am Schluss des Rundgangs verkosten wird die (Un-)Kräuter. Wer es lieber süss mag, kann den frischen Rhabarberkuchen geniessen.

Musikalisch umrahmt von und mit Olga Tucek 

Seit 28 Jahren tobt die klassisch ausgebildete Sängern, Musikerin, Poetin, Bühnenaktivistin und Subsistenzkulturistin mit ihrem Akkordeon über Konzertbühnen. Klimakrise, Biodiversität, Ökofeminismus und Verbundenheit mit allem Lebendigen sind Themen ihrer Lieder, die aufrütteln und nach-denklich machen, aber auch Zuversicht wecken und Lust aufs Handeln machen. Tuceks umwerfende Musikalität, ihre unbändige Lebensfreude und ihre feine Poesie sind Ohrenschmaus, Hirngymnastik und Herzmassage zugleich.

Eine Veranstaltung organisiert von den Grünen Bezirk Affoltern
Eintritt frei, Kollekte, Anmeldung erwünscht: affoltern@gruene-zh.ch

 


 

Petition gegen den Schleichverkehr Zwillikon – Bickwil eingereicht

Am 3. Mai 2024 wurde die Petition mit 90 Unterschriften bei der Stadt eingereicht.

Sie verlangt: Zwischen dem Schützenhaus Zwillikon und Bickwil soll ein Fahrverbot für Autos und Motorräder signalisiert werden. Zubringerdienst zum Klubhaus der Kynologen soll gestatten bleiben.

Hintergrund

2021 haben die Grünen in einem offenen Brief an die Gemeinden Affoltern, Obfelden und Mettmenstetten verlangt, dass der motorisierte Schleichverkehr auf den Feld- und Waldwegen unterbunden wird. Konkret wurden drei Wege hervorgehoben, welche besonders vom Schleichverkehr betroffen sind. Das sind

  • Zwillikon - Ismatt
  • Bickwil - Zwillikon
  • Weg entlang der Bahn von Affoltern nach Obfelden bzw. Mettmentstetten

Diese Wege sind wichtige Verbindungen abseits der Hauptstrassen, bei Erholungssuchenden beliebt und als Wanderwege und als Velowege signalisiert. Sie sind schmal. Entgegenkommende und überholende Autos sind für Zufussgehende und Velos gefährlich und beeinträchtigen die Attraktivität dieser Wege.


Die Stadt Affoltern hat für die Verbindung Zwillikon - Ismatt Verkehrszählungen durchgeführt. Es wurden täglich 600 Autos gezählt. Aufgrund dieses Befundes hat die Polizei ein Fahrverbot für Autos und Motorräder verfügt. Die Erholungssuchenden danken!

Für die Verbindung Zwillikon - Bickwil hat eine Privatperson eine Petition lanciert, welche im Mai 2024 eingereicht wurde.

Für dieVerbindung von Affoltern (Industrie) entlag der Bahn Richtung Obfelden (Schliffi) und nach Eigi (Mettmenstetten) hat die Gemeinde Obfelden ein Verkehrsgutachten erstellen lassen. Dieses empfiehlt, für diese Verbindung ein Fahrverbot für Autos und Motorräder zu signalisieren.

Wir hoffen, dass auch hier zeitnah der Schleichverkehr bald der Vergangenheit angehört.


 

Stadt Affoltern am Albis ist Energiestadt

2018 haben die Grünen Bezirk Affoltern eine Petition eingereicht mit der Forderung, Affoltern solle das Label Energiestadt anstreben.Wir freuen uns über die erfolgreiche Umsetzung der Petition und gratulieren der Stadt Affoltern zum Label Energiestadt und dem Erreichen von 58% der maximalen Punktzahl.

Damit ist Affoltern neben Aeugst (75%), Hausen (58%), Hedingen (65%), Knonau (60.5%), Mettmenstetten (76.5%) und Obfelden (64%) die siebte Gemeinde im Knonaueramt, welche das Label erreicht hat.
Wir hoffen und wirken darauf hin, dass auch die restlichen Gemeinden des Knonaueramtes das Label anstreben und sich in der Energieregion Konaueramt engagieren.

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Am 2. April 2024 fand die Labelübergabe statt. Das Solarmobil (Solarbutterfly) bildete das Rahmenprogramm


 

ZENA-Areal Affoltern

Einwendung zum Gestaltungsplan:

Wir begrüssen die Arealentwicklung auf dem ZENA-Areal und hoffen, dass sich hier ein attraktives und nachhaltiges Quartier entwickelt. Die angedachten Bestimmungen stimmen zuversichtlich.

Wir Grünen Bezirk Affoltern haben zwei Ergänzungen

  • Die Grünflächen auf dem Areal sollen zur Biodiversität beitragen
  • Die Anbindung des ZENA-Areals ans Dorf für den Fuss- und Veloverkehr ist zu verbesseren. Dazu sind auch Massnahmen auf dem Kantonsstrassennetz nötig. (17.01.2024)

Download Einwendung


 

Einzelinitiativen "Schutz und Förderung Biodiversität"

Erfolg für die Biodiversität in Hausen, Ottenbach und Hedingen

Im Bezirk Affoltern wurden Einzel-Initiativen für die "Förderung der Biodiversität" eingereicht hat. Bei der Koordination waren Grüne Mitglieder massgeblich beteiligt. In vier Gemeinden wurden diese im Dezember 2023 der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.

In Hausen und Ottenbach wurde der Gegenvorschlag angenommen, in Hedingen die eingereichte Biodiversitäts-Initiative. In Bonstetten wurde die Biodiversitäts-Initiative abgelehnt

  • Hausen: Der Gegenvorschlag wurde angenommen. Das ordentliche Budget zur Förderung der Biodiversität wird nun von 30'000 auf 60'000 erhöht (Initiative verlangte einen 3-Jahreskredit von 250'000.-)
  • Ottenbach: Der Gegenvorschlag wurde angenommen. Für die nächsten drei Jahre stehen 120'000.- zur Verfügung. (Die Initiative verlangte 150’0000.-)
  • Hedingen: Die Initiative wurde angenommen. Für die Förderung der Biodiversität steht nun ein Rahmenkredit für 3 Jahre von 240'000.- zur Verfügung.
  • Bonstetten: Die Initiative wurde abgelehnt. Sie verlangte einen Rahmenkredit für 3 Jahre von 200'000.-.

Wir freuen uns über den Erfolg. In drei Gemeinden stimmte eine Mehrheit der Versammlung für mehr Biodiversität. Wir versuchen nun in weiteren Gemeinden solche Einzel-Initiativen zu lancieren. (10.12.2023


 


Ältere Beiträge                                                                                                                            .


 

Link zum Thema Veloverkehr

Link zum Thema Biodiversität                                                                                         .


 

Bis zum 20.02.2023 liegen die Pläne des Kantons für den Knoten Kreuzstrasse in Obfelden (Dorf- / Ottenbacher- / Mettmenstetterstrasse) zur Vernehmlassung auf.
 

Die Grünen Bezirk Affoltern haben die Unterlagen studiert und verlangen folgende Verbesserungen:

  • Tempo 30 auf allen Abschnitten mit Überschreitungen der Lärmgrenzwerte. Im Technischen Bericht steht, dass Tempo 30 vorgesehen sei. Es wird aber nirgends definiert, welche Abschnitte hier alle darunter fallen. Da in Obfelden die Lärmgrenzwerte vielerorts überschritten sind, ist Tempo 30 auf all diesen Strecken mit Lärmgrenzwertüberschreitungen vorzusehen.
  • Der Knotenbereich wird deutlich vergrössert. Im Bereich des ehemaligen Restaurants Kreuzstrasse wird die Fahrbahn um 5 m verbreitert. Hier fordern wir eine Reduktion der Fahrstreifenbreite. Damit entstehend kürzere Querungsdistanzen für die Fussgänger und damit mehr Sicherheit.
  • Die Bushaltestelle Toussen beim neuen Zentrum soll mit Haltekanten in beiden Richtungen ausgestaltet und im Bereich Einmündung Wolserstrasse soll eine neue Haltekante abwärts geschaffen werden.

Darüber hinaus haben wir weitere Anträge gestellt und detailliert begründet. Ausführliche Stellungnahme der Grünen (Stand 31.01.2023)


 

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Das neue Format für Politveranstaltungen fand eine hohe Aufmerksamkeit.150 Interessierte konnten wir am Polit-Anlass vom 9. Januar 2023 mit dem Playback-Theater Zürich begrüssen. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten.

Anwesend waren die Ämtler Spitzen-Kandidatinnen und -Kandidaten (v.l.)
Hannah Pfalzgraf (SP, bisher), Tamara Fakhreddine (FDP), Thomas Schweizer (Grüne, bisher), Ronald Alder (Grünliberale, bisher), Regierungsratskandidat: Daniel Sommer (evp, bisher Kantonsrat), Anstelle von Clemens Grötsch nahm Kurt Meister teil.

Hier der Link zum Artikel im Affolteranzeiger


Regierungsrat Martin Neukom zu Gast in Affoltern

Auf Einladung der Grünen Bezirk Affoltern stand der Baudirektor in der Galerie Märtplatz am Samstag 10. Dezember Rede und Antwort. Im Fokus standen Klimawandel und Energiepolitik, sowie Artenschwund und Biodiversität.

Als einer der Höhepunkte der bisherigen Legislatur bezeichnete Regierungsrat Martin Neukom die deutliche Annahme des Energiegesetzes. Nach der verlorenen CO2-Abstimmung, markierte das Ja zum Energiegesetz eine Wende. Das Verbot neuer fossiler Heizungen hat eine deutliche Bevölkerungsmehrheit hinter sich. Ein Signal für andere Kantone und den Bund, hier vorwärts zu machen.

Beim Ausbau der erneuerbaren Energie müssten alle Möglichkeiten genutzt werden. Bei der Überdeckung der Autobahn mit Solarpanels in Knonau sei er involviert und versuche Hürden aus dem Weg zu räumen. Das Potenzial für Windenergie sei im Knonaueramt gering und die von der Energieregion Knonaueramt avisierte Zielsetzung 80% der benötigten Energie in der Region zu produzieren, sei sehr ambitioniert.

In einem zweiten Teil des Gesprächs, das von Marina Gantert moderiert wurde, skizzierte Martin Neukom die Herausforderungen bezüglich Biodiversität. Zentral für den Artenschwund sei eine bessere Vernetzung von ökologisch wertvollen Gebieten, denn Tiere und Pflanzen benötigen Austausch, um langfristig überleben zu können. Diese Vernetzung wird als «ökologische Infrastruktur» bezeichnet. Weitere Herausforderungen sind die Reduktion des Schadstoffeintrags und der Eutrophierung, die Verdrängung durch Neophyten, aber auch die Lichtemissionen und insbesondere der Klimawandel.

Mit der Aufstockung des Natur- und Heimatschutzfonds stehen zusätzliche Gelder bereit, damit auch Projekte unterstützt werden könnten. Eine verstärkte überkommunale Zusammenarbeit, wie dies im Naturnetz Pfannenstil bereits umgesetzt ist, sollte Vorbild auch für andere Regionen werden.


Birmensdorf will Tempo 30 auf der Kantonsstrasse

In Birmensdorf wurde an der Gemeindeversammlung vom 29.11.2022 die
Einzelinitiative für Tempo 30 auf der Zürichstrasse angenommen.

Lanciert wurde diese vom « Komitee Tempo 30», ein Zusammenschluss von Grünen, SP und glp. An der ausserordentlich gut besuchten Gemeindeversammlung wurde die Einzelinitiative mit einem Mehr von 136 : 117 an den Gemeinderat überwiesen. Der Gemeinderat muss sich nun beim Kanton dafür einzusetzen, dass die Ortsdurchfahrt Birmensdorf mit Tempo 30 signalisiert wird.

Hintergrund
2011 haben die Kantonsräte Hans Läubli (Grüne) und Mitunterzeichnende das «Postulat 340/2011 Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz» eingereicht. Der Kanton wurde aufgefordert, zu prüfen, auf welchen Abschnitten auf dem Kantonsstrassennetz Tempo 30 aus Gründen der Verkehrssicherheit oder der Umweltbelastung sinnvoll ist.

In einem «Bericht zum Postulat KR-Nr. 340/2011 Temporeduktionen innerorts vom 3. Dezember 2015» hat der Regierungsrat 20 Streckenabschnitte aufgeführt, die aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, darunter auch Birmensdorf. (Im Bericht steht auch, dass Tempo 30 aus Lärmschutzgründen unverhältnismässig sei.)

In der Motion 9/2020 Umsetzung des Postulats 340/2011: Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz hat Kantonsrat Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) verlangt, dass diese 20 Strecken, welche aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, endlich umsignalisiert werden, denn die Umsetzung wurde seit Erstellung des Berichtes (2015) nie an die Hand genommen. Diese Motion wurde im Sept 2021 an den Regierungsrat überwiesen. Seither ist wieder nichts geschehen.


Stellungnahme zur Dorfstrasse Obfelden

Stellungnahme der Grünen Partei

Basierend auf dem Gemeindebulletin «Sonderausgabe Neugestaltung Dorfstrasse» sowie der Online-Veranstaltung vom 16.12.2021 haben wir zur Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Obfelden Stellung genommen. (07.01.2022)


Stellungnahme zur BZO Hedingen

Die GRÜNEN des Bezirks Affoltern haben zur BZO Stellung genommen. Stellungnahme (06.12.2021)


Stellungnahme der GRÜNEN zum Regionalen Richtplan 2020

Bis zum 17. August 2021 konnten Einwendungen zum Entwurf des Regionalen Richtplanes gemacht werden. Die GRÜNEN haben die Velonetzplanung unter die Lupe genommen. Sie fordern Ergänzungen, insbesondere eine attraktivere Veloroute entlang der Bahn Ferner bestehen zahlreiche Schwachstellen, welche in einer Liste geführt werden. Wir haben diese Schwachstellenliste ergänzt und hoffen, dass Kanton und Gemeinden diese zeitnah beseitigen. Die Eingabe besteht aus zwei Teilen

Anträge zu Netzergänzungen oder Umlegungen

Anträge zur Ergänzung von Schwachstellen


GRÜNER Input für die Bau- und Zonenordnung Affoltern

Die Stadt Affoltern hat die Bevölkerung zur Mitwirkung bei der Revision der Bau- und Zonenordnung Affoltern eingeladen. Die GRÜNEN Affoltern haben fristgerecht am 5. Juni 2021 folgende Anträge formuliert. Download hier.