Aktuell
Stefan Kessler: Eine ausgewiesene Fachperson am 9. Feb. 2025 in den Bezirksrates.
Mit Stefan Kessler kandidiert eine ausgewiesene Fachperson für das Amt des Bezirksrates 2025 bis 2029. Als eidg. dipl. Immobilientreuhänder sowie als Dozent ist er auch publizistisch tätig.
Seit 1993 ist er als Schlichter der paritätischen Schlichtungsbehörde in Miet- und Pachtwesen am Bezirksgericht Affoltern a. A. tätig und bringt nicht nur fundierte juristische Kenntnisse mit, sondern auch wertvolle menschliche Erfahrungen.
Als langjähriges Vorstandsmitglied einer Wohnbaugenossenschaft setzt er sich aktiv für bezahlbaren Wohnraum und soziale Gerechtigkeit ein.
Stefan Kessler ist ein engagierter, ganzheitlich denkender Mensch, sozial, lösungsorientiert und verantwortungsvoll und mit einem gesunden Menschverstand. Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Stefan Kessler ist Mitglied der Grünen Partei, im Vorstand der Bezirkspartei und Präsident der Ortspartei Stadt Affoltern am Albis.
Podium zu den Bezirksratswahlen 2025
vom Donnerstag 9. Januar wurde aufgezeichnet.
Link zur Aufzeichnung
mit Stefan Kessler (Grüne), Rolf Kuhn (Grünliberale), Peter Wehrli (FDP), Mark Würker (Die Mitte)
Weitere Unterstützungen
Affoltern am Albis: Ersatzwahl Rechnungsprüfungskommission
Peter Bühler in die Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern am Albis
Obfelden: Ersatzwahl Gemeinderat
Michi Egger in den Gemeinderat von Obfelden
Aktuelle Unterschriftensammlungen
Mit umweltschädlichen Milliardengeschäften im Ausland trägt der Schweizer Finanzsektor erheblich zur Klima- und Biodiversitätskrise bei. Ein breites Bündnis aus Politik, Finanzwirtschaft und NGOs setzt sich deshalb für neue Regeln ein und lanciert heute die «Initiative für einen nachhaltigen und zukunftsgerichteten Finanzplatz Schweiz.
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In der Schweiz gibt es genügend geeignete Dächer und Fassaden, um mehr als den heutigen Strombedarf mit Solarenergie zu decken. Mit der Solar-Initiative sollen auf allen geeigneten Bauten Solaranlagen erstellt werden. Damit machen wir endlich vorwärts mit der Energiewende!
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Atomwaffenverbots-Initiative
Atomwaffen sind die zerstörerischsten Waffen der Welt. Die Bedrohung durch Atomwaffen ist real und so gross wie seit langem nicht mehr. Nur ein Verbot kann diese Gefahr eindämmen. Dieses Ziel verfolgt der Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW), der wichtigste Abrüstungsvertrag unserer Zeit. Dass der Bundesrat den Beitritt zu diesem Vertrag nach wie vor verweigert, ist unverständlich. Mit dem Beitritt zum TPNW bekennt sich die Schweiz zu ihrer humanitären Tradition und legt die Grundsteine für eine sicherere atomwaffenfreie Welt. Unterstütze deshalb die Atomwaffenverbotsinitiative, die den Beitritt der Schweiz zum TPNW fordert!
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Die Konzernveranwortungsinitiative wurde von der Mehrheit der Stimmberechtigten angenommen, scheiterte aber am Ständemehr.
Am 7. Janauar 2025 wurde eine neue Initiative lanciert. Bis Ende Januar sollen die notwendigen 100'000 Unterschriften gesammelt werden.
Nachdem die EU Ende Mai 2024 ein europaweites Konzernverantwortungsgesetz verabschiedet hat, ist die Schweiz bald das einzige Land in Europa ohne Konzernverantwortung. Obwohl der Bundesrat im Abstimmungskampf versprach «international abgestimmt» bleiben zu wollen, kommt die Diskussion in der Schweiz nicht voran.
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Stellungnahme zur Windenergie
Die Grünen Bezirk Affoltern befürworten den Ausbau der Windenergie. Sie haben zur Festlegung von Windeignungsgebieten im kantonalen Richtplan positiv Stellung genommen.
Auch wenn drei Standorte in Hedingen liegen bzw. von Hedingen aus gut sichtbar sind, gehören wir nicht zu den vielen, welche sich zwar grundsätzlich für die Windkraft aussprechen, aber nicht in der Nähe. NIMBY (Not In My Backyard). Für eine sichere und und möglichs lokale Energieproduktion ist auch die Sichtbarkeit der Windräder zu akzeptieren. Zur Stellungnahme.
Jahresversammlung Grüne Bezirk Affoltern
Die Jahresversammlung fand am 1. Juni um 14 Uhr auf dem Hof Rotenbirben statt.
Jahresbericht
Anschliessend fand eine öffentliche Veranstaltung mit Hofbesichtigung statt
Öffentliche Führung durch den Hof Rotenbirben
Führung auf dem Biodiversen Hof
Am 1. Juni organisierten die Grünen Bezirk Affoltern eine Führung auf dem Hof der Stiftung Rotenbirben in Bonstetten statt. Die Birnbäume färben sich im Herbst tief rot und haben der Stiftung «Rotenbirben» ihren Namen geliehen. Auf dem Hof wird Obst und Bio-Gemüse für 50 Haushalte angebaut, welches im Lädeli zum Kauf angeboten wird.
Genuss aus dem Grünen: Apero mit leckerem (un-)Kraut
Jeremy Notz führte uns durch den Hof, erklärt die Ziele und Funktionsweise des Kollektivs. Ein Apero mit selber gesuchten Wildkräutern schloss den Rundgang ab.
Musikalisch umrahmt von und mit Olga Tucek
Die Sängerin, Musikerin, Poetin Olga Tucek umrahmte die Veranstaltung mit ihrem Akkordeon und ihren Liedern über die Klimakrise und die Biodiversität.
Ältere Beiträge .
Tempo 60 über den Albispass
Aufgrund eines Vorstosses von Thomas Schweizer im Kantonsrat hat die Kantonspolizei im Frühlung - nach einem einjährigen Versuch - Tempo 60 über den Albispass definitiv eingeführt. In dieser Versuchsphase wurde der Lärm gemessen und bestätigt, dass die Situation für die Anwohnerschaft unbefriedigend ist. An schönen Tagen sei jeder fünfte Personenwagen und jedes zehnte Motorrad massiv zu laut unterwegs.
Es wurden auch Fahrzeuge und nicht gesetzeskonforme Fahrzeugteile beschlagnahmt.
Die Verkehrsregelnverordnung verlangt in Art. 33, dass Strassenverkehrslärm vermieden werden muss. Neben hoher Geschwindigkeit listet der Artikel eine Reihe von besonders störenden Lärmarten auf, z.B. hohe Drehzahl des Motors, schnelles Beschleunigen, unnötiges Herumfahren.
Zudem wurde eine «Studie zur Reduktion von vermeidbarem Strassenverkehrslärm» erarbeitet. 39 Massnahmen wurden evaluiert, wie «vermeidbarer» Lärm reduziert werden kann. Erste Massnahmen wurden von der Polizei bereits umgesetzt. «Unnötiges Herumfahren» wurde mit einer Videokamera erfasst. Ein Motorradfahrer wurde von der Kamera innerhalb eines Tages neunmal erfasst. Er hat es wohl schwer nachzuweisen, dass all diese Fahrten unvermeidbar gewesen seien. Die Kontrolltätigkeit der Polizei wurde erhöht. Allerdings wird dies von Motorradgruppen rasch bemerkt und im Gruppenchat davor gewarnt. Umgesetzt wurden auch Sensibilisierungskampagnen («Kein Risiko, kein Lärm»).
Die Studie listet viele weitere Massnahmen auf, welche jedoch nicht umgesetzt wurden. So sollen auch das "Lärmdisplay" und der "Lärmblitzer" eingeführt werden.
Änhlich wie beim Radar informiert das Lärmdisplay über zu hohen Lärm. Mit dem «Lärmblitzern» sind die Geräte geeicht. Auf dieser Basis sollen «Lärmbussen» verteilt werden können. Dazu sind aber rechtliche Anpassungen auf Bundesebene nötig.
Unverständlich ist warum die hochwirksame Massnahme, wie der Einzug des Führerausweises nicht umgesetzt werden soll.
Petition gegen den Schleichverkehr Zwillikon – Bickwil eingereicht
Am 3. Mai 2024 wurde die Petition mit 90 Unterschriften bei der Stadt eingereicht.
Sie verlangt: Zwischen dem Schützenhaus Zwillikon und Bickwil soll ein Fahrverbot für Autos und Motorräder signalisiert werden. Zubringerdienst zum Klubhaus der Kynologen soll gestatten bleiben.
Hintergrund
2021 haben die Grünen in einem offenen Brief an die Gemeinden Affoltern, Obfelden und Mettmenstetten verlangt, dass der motorisierte Schleichverkehr auf den Feld- und Waldwegen unterbunden wird. Konkret wurden drei Wege hervorgehoben, welche besonders vom Schleichverkehr betroffen sind. Das sind
- Zwillikon - Ismatt
- Bickwil - Zwillikon
- Weg entlang der Bahn von Affoltern nach Obfelden bzw. Mettmentstetten
Diese Wege sind wichtige Verbindungen abseits der Hauptstrassen, bei Erholungssuchenden beliebt und als Wanderwege und als Velowege signalisiert. Sie sind schmal. Entgegenkommende und überholende Autos sind für Zufussgehende und Velos gefährlich und beeinträchtigen die Attraktivität dieser Wege.
Die Stadt Affoltern hat für die Verbindung Zwillikon - Ismatt Verkehrszählungen durchgeführt. Es wurden täglich 600 Autos gezählt. Aufgrund dieses Befundes hat die Polizei ein Fahrverbot für Autos und Motorräder verfügt. Die Erholungssuchenden danken!
Für die Verbindung Zwillikon - Bickwil hat eine Privatperson eine Petition lanciert, welche im Mai 2024 eingereicht wurde.
Für dieVerbindung von Affoltern (Industrie) entlag der Bahn Richtung Obfelden (Schliffi) und nach Eigi (Mettmenstetten) hat die Gemeinde Obfelden ein Verkehrsgutachten erstellen lassen. Dieses empfiehlt, für diese Verbindung ein Fahrverbot für Autos und Motorräder zu signalisieren.
Wir hoffen, dass auch hier zeitnah der Schleichverkehr bald der Vergangenheit angehört.
Stadt Affoltern am Albis ist Energiestadt
2018 haben die Grünen Bezirk Affoltern eine Petition eingereicht mit der Forderung, Affoltern solle das Label Energiestadt anstreben.Wir freuen uns über die erfolgreiche Umsetzung der Petition und gratulieren der Stadt Affoltern zum Label Energiestadt und dem Erreichen von 58% der maximalen Punktzahl.
Wir Grünen Bezirk Affoltern haben zwei Ergänzungen
- Die Grünflächen auf dem Areal sollen zur Biodiversität beitragen
- Die Anbindung des ZENA-Areals ans Dorf für den Fuss- und Veloverkehr ist zu verbesseren. Dazu sind auch Massnahmen auf dem Kantonsstrassennetz nötig. (17.01.2024)
Einzelinitiativen "Schutz und Förderung Biodiversität"
Erfolg für die Biodiversität in Hausen, Ottenbach und Hedingen
Im Bezirk Affoltern wurden Einzel-Initiativen für die "Förderung der Biodiversität" eingereicht hat. Bei der Koordination waren Grüne Mitglieder massgeblich beteiligt. In vier Gemeinden wurden diese im Dezember 2023 der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.
In Hausen und Ottenbach wurde der Gegenvorschlag angenommen, in Hedingen die eingereichte Biodiversitäts-Initiative. In Bonstetten wurde die Biodiversitäts-Initiative abgelehnt
- Hausen: Der Gegenvorschlag wurde angenommen. Das ordentliche Budget zur Förderung der Biodiversität wird nun von 30'000 auf 60'000 erhöht (Initiative verlangte einen 3-Jahreskredit von 250'000.-)
- Ottenbach: Der Gegenvorschlag wurde angenommen. Für die nächsten drei Jahre stehen 120'000.- zur Verfügung. (Die Initiative verlangte 150’0000.-)
- Hedingen: Die Initiative wurde angenommen. Für die Förderung der Biodiversität steht nun ein Rahmenkredit für 3 Jahre von 240'000.- zur Verfügung.
- Bonstetten: Die Initiative wurde abgelehnt. Sie verlangte einen Rahmenkredit für 3 Jahre von 200'000.-.
Wir freuen uns über den Erfolg. In drei Gemeinden stimmte eine Mehrheit der Versammlung für mehr Biodiversität. Wir versuchen nun in weiteren Gemeinden solche Einzel-Initiativen zu lancieren. (10.12.2023
Lanciert wurde diese vom « Komitee Tempo 30», ein Zusammenschluss von Grünen, SP und glp. An der ausserordentlich gut besuchten Gemeindeversammlung wurde die Einzelinitiative mit einem Mehr von 136 : 117 an den Gemeinderat überwiesen. Der Gemeinderat muss sich nun beim Kanton dafür einzusetzen, dass die Ortsdurchfahrt Birmensdorf mit Tempo 30 signalisiert wird.
Hintergrund
2011 haben die Kantonsräte Hans Läubli (Grüne) und Mitunterzeichnende das «Postulat 340/2011 Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz» eingereicht. Der Kanton wurde aufgefordert, zu prüfen, auf welchen Abschnitten auf dem Kantonsstrassennetz Tempo 30 aus Gründen der Verkehrssicherheit oder der Umweltbelastung sinnvoll ist.
In einem «Bericht zum Postulat KR-Nr. 340/2011 Temporeduktionen innerorts vom 3. Dezember 2015» hat der Regierungsrat 20 Streckenabschnitte aufgeführt, die aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, darunter auch Birmensdorf. (Im Bericht steht auch, dass Tempo 30 aus Lärmschutzgründen unverhältnismässig sei.)
In der Motion 9/2020 Umsetzung des Postulats 340/2011: Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz hat Kantonsrat Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) verlangt, dass diese 20 Strecken, welche aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, endlich umsignalisiert werden, denn die Umsetzung wurde seit Erstellung des Berichtes (2015) nie an die Hand genommen. Diese Motion wurde im Sept 2021 an den Regierungsrat überwiesen. Seither ist wieder nichts geschehen.